Related articles
Sammlung von Beispielen guter Praxis in den Alpen (2017)
Im Alpenraum gibt es bereits viele gute Beispiele für bergorientierte Bildung. Die gesammelten Beispiele aus Frankreich, Italien, Slowenien, Deutschland und Österreich zeigen eine Vielzahl von Herangehensweisen an das Thema. Sie unterscheiden sich in ihren thematischen Schwerpunkten, ihrem organisatorischen Rahmen, der Einbeziehung von Partnern aus verschiedenen Bereichen, den Wegen der praktischen Umsetzung, den Altersgruppen der Schüler und vielen anderen Aspekten.
Die Beispiele sollen eine Inspiration für Ihr eigenes Projekt sein. Kontaktinformationen und Links zu Websites helfen, weitere Informationen zu sammeln.
Teilen Sie eine innovative Praxis
Sie können eine originelle, innovative Praxis teilen, indem Sie ein kurzes Informationsformular ausfüllen. Bitte kontaktieren Sie das Netzwerk: contact@ouralps.org
Wir unterstützen Sie dabei gerne.
Innovative Bildungspraktiken sind solche, die einen neuen pädagogischen Ansatz, eine neue Organisation oder eine neue Betrachtung eines Themas basierend auf mehreren Faktoren haben: Kreativität, Methodik, Partnerschaft und Nutzung von Ressourcen.
Laden Sie das Dokument "Sammlung von Beispielen guter Praxis" herunter, um mehr über die folgenden guten Praktiken zu erfahren.
FRANKREICH
Nr. 5: "Réseau Empreintes" / Zugang zu den Bergen für Menschen mit Behinderungen Réseau Empreintes ist ein Netzwerk für Umwelterziehung, das sich auf die Schaffung eines Zugangs zu den Bergen für Menschen mit Behinderungen konzentriert. Das Netzwerk bietet Menschen mit Behinderungen, die in den Bergen bleiben möchten, logistische und pädagogische Unterstützung.
ITALIEN
Nr. 7: "Rifugio Val Salarno / Sanierung einer Berghütte im Val Salarno" Das Projekt bietet den Schülerinnen und Schülern die entsprechenden Kompetenzen, um den Wiederaufbau einer Schutzhütte unter Berücksichtigung der Umwelteigenschaften des Gebiets und der technischen Spezifikationen der Struktur im Regionalpark Adamello zu planen.
Nr 8: "ARCTOS" ARCTOS ist ein LIFE-Projekt im Alpenraum der Provinzen Sondrio, Lecco und Bergamo. Ihr Ziel ist es, den Braunbären vor dem Aussterben zu bewahren und seine Bedeutung durch spezifische Aktivitäten zu demonstrieren, die auf Einheimische, Studenten und Kinder sowie auf das Personal von Bergparks zugeschnitten sind.
Nr.11: BIOBLITZ LOMBARDIA In einer zweitägigen Aktivität sammeln und berichten Bürger und Studenten über das Vorkommen von Tier- und Pflanzenarten im Netzwerk der Schutzgebiete der Lombardei. Die Menschen werden von Experten begleitet, die dabei helfen, die interessantesten Arten zu entdecken und zu erkennen. Tiere und Pflanzen werden fotografiert und Daten in eine Web-Plattform eingegeben.
SLOWENIEN
Nr. 14: Netzwerk der slowenischen Waldkindergärten und -schulen Der Hauptzweck dieses Netzwerks besteht darin, Schulen und Kindergärten zu ermutigen, die lokale Umwelt für Bildungszwecke zu nutzen. Das Projekt trägt wesentlich zum Austausch von Wissen, Good-Practice-Beispielen und der Entwicklung pädagogischer Ansätze bei.
DEUTSCHLAND
Nr. 15:Naturerlebniszentrum Allgäu Das Naturerlebniszentrum Allgäu baut Netzwerke zwischen umweltpädagogischen Akteuren und Tourismusverantwortlichen auf, um den Naturtourismus zu stärken. Es bietet Umweltbildung in der gesamten Region Allgäu. Mit nur 1,5 festen Arbeitsplätzen und der Unterstützung von ehrenamtlichen Mitarbeitern können jährlich rund 700 Umweltbildungsangebote generiert werden.
Nr. 16: Bildungszentrum "Haus der Berge", Berchtesgaden. Der Dreiklang aus Ausstellung, Bildungszentrum und Außenbereich ist einzigartig. Die vier Hauptwohngebiete Wasser, Wald, Alpen / Wiesen sowie Fels zu allen Jahreszeiten stehen im Mittelpunkt der Ausstellung "Vertikale Wildnis". Motto: "Inspire nicht anweisen".
ÖSTERREICH
Nr. 18: kidZ21-Austria: kompetent in die Zukunft: Thema: Den Klimawandel aus verschiedenen Perspektiven entdecken und erleben. Bildungspotential: Lernen vor Ort, lernen, den Klimawandel in den Alpen zu verstehen. Die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Gesellschaft wird gestärkt. Die Integration in den Schulalltag ist ein zentraler Bestandteil des Konzepts.
Nr. 20: Qualifizierung - Vernetzung - Förderung von Naturparkschulen im Burgenland Auf dieser Plattform arbeiten Schulbehörden, die Pädagogische Hochschule (Schule für Lehrer), Naturparks, Naturparkschulen und die Gemeinden bei der Qualifizierung, Vernetzung und Weiterentwicklung der Burgenländischen Naturparke zusammen. Diese Konstellation ist einzigartig in Österreich.
Nr. 21: Naturpark Primar- und Sekundarschule in Rechnitz - Das Konzept der Schule und die Bildungsziele sind speziell auf die Eigenschaften des Naturparks abgestimmt. - Die Schulleiter sind Mitglieder des Exekutivkomitees des Naturparks. - Die Schüler können auch außerhalb der Schulzeit im Naturpark als "Junior Ranger" an ehrenamtlichen Betreuungsangeboten teilnehmen.
Nr. 23: "Jugend an der Spitze" "Jugend an der Spitze" ist ein internationales Projekt, eine Form kollektiven Handelns, das gleichzeitig in sechs Alpenländern (Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien, Slowenien und der Schweiz) organisiert wird. "Jugend an der Spitze" zielt darauf ab, Verbindungen zwischen den verschiedenen Ländern herzustellen und symbolisch über Verwaltungs- und Sprachbarrieren hinauszugehen, indem die Alpen als Einheit betrachtet werden.